Chor

Der Madrigalchor Werl

Zur Zeit zählt unser Verein 77 aktive Sängerinnen und Sänger sowie 4 Fördermitglieder. Im Sopran singen 24, im Alt 28, im Tenor 8 und im Bass 16 Sänger. Mit Doppelklick auf die Fotos können Sie diese vergrößern.

Neben unserem Chorleiter möchte sich hier auch das 4-köpfige Vorstandsteam vorstellen.

 

Mechthild für HP
1. Vorsitzende Mechthild Poth

 

 

 

Anja für HP
2. Vorsitzende Anja Stute

 

Sabine für HP
Schriftführerin Sabine Peters

 

 

Kassiererin Mechthild Schäfer (Foto folgt)

 

 

 

 

 

Die 4 Stimmen unseres gemischten Chores (leider fehlen einige Sänger und Sängerinnen) bilden im Zusammenklang eine Einheit.

Die hübschen Damen aus dem Alt!
Der Tenor – klein, aber fein!!

 

 

 

 

 

Die fröhlichen Stimmen aus dem Sopran!
Unsere Stütze! Die Super-Bässe!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hält alle Stimmen
zusammen und uns bei Laune! Chorleiter Hartwig Diehl

 

 

 

 

 

 

 

Zum Repertoire des Chores gehören sowohl Werke alter Meister als auch Musik zeitgenössischer Komponisten. Ausflüge in andere musikalische Stilrichtungen der Chormusik halten das Chorleben spannend und anspruchsvoll. Hier nur einige Titel aus unserem aktuellen Repertoire: – Abendlied (Josef Rheinberger), The ground (Ola Gjeilo), God be in my head (Andrew Carter), Singet dem Herrn ein neues Lied ( Johann Pachelbel), Das ist meine Freude (Johann Ludwig Bach), Messe in cis-Moll (Louis Vierne), O Herr, unser Gott, wie herrlich ist dein Name (Michael W. Smith), Domine!Ad adjuvandum me festina (Homilius), Cantate domino canticum novum (Hans Leo Hassler), All creation worships you (Kirk Dearman,Jim Mills), A clare benediction (John Rutter), Alle Dinge dieser Welt (John Rutter), Jauchzet dem Herrn, alle Welt (F. Mendelsohn Bartholdy), Missa brevis in C (Robert Jones), Richte mich, Gott (F.Mendelsohn Bartholdy), Song of devotion (James Biery), Vater unser (Christian Heinrich Rinck), Alleluia (Hammerschmidt), Ave Maria (Igor Strawinsky).

Weiterhin möchten sich hier auch unsere Mitglieder vorstellen, die einen wichtigen Tätigkeits- und Aufgabenbereich übernehmen und mit ihrer Hilfe dafür sorgen, dass das Chorvereinsleben organisatorisch reibungslos läuft. Schließlich gibt es außerhalb der Chorproben noch viele interessante Arbeiten.

Das Amt des Pressewarts übernehmen zurzeit Dieter Buschulte und Klaus Kaiser. Sie informieren die Presse und sind für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Für den den Aufgabenbereich ,,Notenwart” stellt sich Rudi Kaufmann zur Verfügung. Er hält zu den Proben die jeweiligen Noten bereit, archiviert und sortiert diese in einem mittlerweile immens großen Archiv.

Für jede unserer 4 Singstimmen wird ein sogenannter Stimmensprecher benannt, der in seiner Stimme der Ansprechpartner ist und bei dem man Wünsche, Ideen, Anmerkungen, Vorschläge oder Kritik melden kann, die diese Person dann an den Vorstand weiterleitet. Der Posten hat also eine Vermittlerfunktion. So wird zum Beispiel über den Stimmensprecher der Kontakt zu kranken Chormitgliedern gehalten.

Unsere 4 Stimmensprecher
Stimmensprecherin Sopran ist Christiane Barth
Stimmensprecherin im Tenor ist Angelika Irrgang
Stimmensprecherin im Alt ist Rosi Ludwig
Stimmensprecher im Bass ist Theo Göbel

 

Im 350. Jubiläumsjahr der Wallfahrt zu Werl sang der Chor 2011 im ZDF- Fernsehgottesdienst die Spaur-Messe von Mozart. Dass die leichte Muse Freude bereitet, zeigten wir Sängerinnen und Sänger bei der WDR Adventsproduktion „Schöne Bescherung“.
Jährlich konzertiert der Chor am 1. Advent in der Wallfahrtsbasilika Werl.

Der Madrigalchor Werl ist Mitglied im Verband deutscher Konzertchöre (www.vdkc.de).

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Einblicke in die Geschichte des Chores

Der Madrigalchor Werl wurde 1968 von Emmerich Irrgang gegründet. Er entstand aus dem ehemaligen Singkreis der Volkshochschule Werl/Wickede/Ense. Bis 1996 war er fester Bestand der VHS. 1996 löste sich der Chor von der VHS und schloss sich dem damaligen Deutschen Sängerbund, Sängerkreis Haar-Börde an.

Seit Januar 2006 ist der Chor Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre (VDKC).

Die geistliche Musik ist bis heute der entscheidende Schwerpunkt der chorischen Arbeit.
Über die Jahre entwickelte sich die Tradition, verschiedene wiederkehrende Veranstaltungen chormusikalisch zu gestalten. Dazu gehörten z.B. die Eröffnungs- und Schlussgottesdienste der Wallfahrtszeit an der Basilika in Werl, die Malteser-Krankenwallfahrt, die Musik zur Passion und die Konzerte zum Advent.

Mit der Zeit erweiterte der Chor sein Repertoire. Mit weltlichen Madrigalen und Folklore aus fremden Ländern, oft in Originalsprache, erfreute der Chor seine Zuhörer. Durch Rundfunkübertragungen, Schallplatten mit weltlicher und geistlicher Musik und Mitwirkung an einer CD-Aufnahme konnte musikalisches Erleben über die Grenzen der Stadt Werl hinaus vermittelt werden.

Zahlreiche Konzertreisen u.a. nach Berlin, Bonn, Ungarn (Budapest), Tschechoslowakei – heute Tschechien (Ostrawa), Frankreich (Le Mans), England (Wales), Italien (Rom) und Spanien (Montserrat), dienten neben ihrer musikalischen Bedeutung auch der Pflege der Chorgemeinschaft. Zudem vermittelten sie wertvolle Einblicke in die Kulturen anderer Völker und ließen zwischenmenschliche Beziehungen wachsen.

Ein wichtiger Aspekte für die Chorgemeinschaft waren und sind gemeinsame Feiern zu unterschiedlichen Anlässen im Jahresverlauf.

Zur Realisation größerer Projekte musizierte der Chor mit anderen Chören der Region zusammen. Als Beispiel dient die Zusammenarbeit mit dem Neheimer Kirchenchor St. Johannes-Baptist unter dessen Chorleiter Hartwig Diehl. Die Begegnung in der Musik wurde in gemeinsamen Proben und Aufführungen des Oratoriums „Die Schöpfung“ von J. Haydn, der „C-Dur-Messe“ von L. v. Beethoven und des „Te Deum“ von A. Bruckner erlebbar. Mit dem Schubertchor Dortmund wurde die „Caecilienmesse“ von C. F. Gounod aufgeführt.

Seinem 1998 viel zu früh verstorbenen Gründer Emmerich Irrgang verdankt der Chor seinen guten Zusammenhalt und die Fähigkeit, durch engagierte Arbeit auch schwierige, anspruchsvolle Werke der Musikliteratur auf hohem Niveau zu bewältigen.

Mit den nachfolgenden Chorleitern gelangen erfolgreiche Aufführungen z.B. des „Weihnachtsoratorium“ (Kantate1-3) von J. S. Bach, des 1.Teils des „Messias“ von G. F. Händel und des „Weihnachtsoratorium“ von Camille Saint-Saëns. Gern erinnern sich die Chormitglieder an die „Chorsinfonie op. 52“, den „Lobgesang“ und die Kantate „Vom Himmel hoch“ von F. Mendelssohn-Bartholdy. Bei den jüngsten Auftritten kamen Telemann- und Bachkantaten, die „Krönungs-Messe“ und das „Te Deum“ von W.A. Mozart zur Aufführung.