Am Sonntag, dem 21.09.2025, gestaltete unser Chor mit 31 teilnehmenden Sänger/innen das feierliche Hochamt unter Weihbischof Matthias König aus Paderborn mit vier Liedbeiträgen musikalisch mit.
Der Wallfahrtsseelsorger Pastor Stephan Mockenhaupt begrüßte nach dem festlichen Einzug mit Fahnenabordnungen alle Wallfahrerinnen und Wallfahrer sowie alle Gottesdienstbesucher von nah und fern zur 52. Malteser-Wallfahrt in Werl bei Maria, der Trösterin der Betrübten mit einem ,,Herzlich willkommen!“.
Weihbischof König wurde mit Applaus begrüßt. Er segnete und entzündete die Wallfahrtskerze der Malteser und eröffnete die Liturgie.
Nach der ersten Lesung sang unser Chor, der heute vertretungsweise von Hartwig Diehl geleitet wurde, das ,,Laudate“ von Knut Nystedt.
Nystedts Hauptwerke für Chöre und Vokalsolisten basieren hauptsächlich auf Bibeltexte oder sakralen Themen und verwenden eine gemäßigt moderne Tonsprache.
Das Motto des Heiligen Jahres 2025 lautet: ,,Pilger der Hoffnung“. Zum Thema HOFFNUNG hielt Bischof König eine Predigt, die von vielen kleinen Erlebnissen, die er von seinen Reisen durch die Welt gesammelt hatte, vom christlichen Glaubensleben erzählten und Mut machten sowie allen Grund zur Hoffnung gaben. Dafür gab es im Anschluss sogar Applaus.
Zur Gabenbereitung erklang stimmgewaltig und a cappella das ,,Domine, ad adjuvandum me“ von Homilius.
Besonders freuten wir uns darüber, dass wir zur Kommunion zwei Titel aus dem Werk von Karl Jenkins -The Peacemakers- zu Gehör bringen durften, und wir damit auch das Gebet nach Frieden in der Welt musikalisch mit einbringen konnten.
Bei den Titeln ,,I offer you peace“ und ,,The Dove“ begleitete uns Wolfgang Bitter an der Orgel.
Aus unseren eigenen Reihen sang den Solopart des Soprans beim zweiten Stück ,,The Dove“ Anke Günther. Mit ihrer klaren Stimme gab sie dem Lied die ruhige, sanfte, friedvolle Emotion, die es ausdrücken möchte.
Danke an Hartwig Diehl, der uns nach einem Dreivierteljahr wieder einmal als Dirigent zur Verfügung stand. In 2024 hatte er den Magdrigalchor für ein Jahr geleitet, bis Jörg Segtrop Anfang 2025 nach seinem Sabbatjahr wieder den Chor übernahm. Schön, dass man sich kennt und sofort wieder aufeinander einstellt.
Text und Fotos: Anja Stute