Um 10.00 Uhr wurde die diesjährige Wallfahrt, die unter dem Titel ,,HIMMEL und ERDE berühren” steht, mit einem feierlichen Festhochamt vom Wallfahrtsleiter  Gerhard Best eröffnet. Er begrüßte die Gläubigen in der nach langer Zeit endlich wieder voll besetzten Kirche und hieß seinen Vorgänger Pater Ralf Preker, der aus dem Allgäu anreiste, heute predigte und die Messe zelebrierte, mit großer Freude willkommen.
Große Freude herrschte ebenfalls bei den SängerInnen des Madrigalchores. Nachdem die musikalische Mitgestaltung zur Eröffnung der Wallfahrt nun ,,coronabedingt” die letzten beiden Jahren ausfallen musste, waren die Mitwirkenden dankbar, endlich wieder Chorklang präsentieren zu dürfen.  Vertretungsweise in diesem Jahr vom Kantor Timo Ziesche geleitet, wurde das Anzünden der Wallfahrtskerze am Gnadenbild der Mutter Gottes vom Chor mit dem ,,Ave Maria” von Rosengart untermalt.
Wie immer souverän an der Orgel von Wolfgang Bitter begleitet, wurde die ,,Kleine Messe in B-Dur von Haydn” an den Stellen der Messfeier zu Gehör gebracht. Besonders stolz ist der Chor auf die solistische Darbietung des ,,Benedictus” in diesem Werk, das von unserer choreigenen Sopranistin Beate Jochade klar und einfühlsam gesungen wurde.
Zur Kommuni0n erklang ,,Look at the world” von John Rutter, und am Ende schlossen wir unseren Liedbeitrag mit ,,Verleih uns Frieden” von Mendelssohn, mit dem wir den Wunsch nach Frieden in der Welt und in der Ukraine besonderen Ausdruck verliehen.

Mit einer imposanten, fassettenreichen und klanggewaltigen Orgelimprovisation von Wolfgang Bitter zogen Zelebranten, Messdiener, Schützenabordnungen und Gottesdienstbesucher aus der Kirche auf den Vorplatz der Basilika.

Fotos und Text: Anja Stute